Stand: 23. November 2001, 11:00 / 19.07.01
Menschen von deutscher Filzokratie befreien
Berlin 18. Juli 2001. Nachdem EU-Kommissar Mario Monti den zeitraubenden und zähen Widerstand deutscher Neo-Sozialisten und anderer Obrigkeitsstaatler in ihrem vertragswidrigem “Kampf” um das
staatswirtschaftliche Landesbanken- und Sparkassenwesen endlich brechen konnte, erklärt der Stellvertretende FDP-Vorsitzende
und wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Rainer BRÜDERLE
u.a.:
... Das Thema Gewährträgerhaftung und Anstaltslast sind endlich vom Tisch. ...
Jetzt heißt es, den Blick nach vorne richten. Die FDP hält den Sparkassensektor als leistungsfähigen Finanzanbieter für den Mittelstand für unverzichtbar. Jetzt muss konsequent der parteipolitische Einfluss reduziert werden. Der Verbund zwischen Landesbanken und Sparkassen ist deshalb zu reformieren. Die Sparkassen müssen als wichtiges Instrument der Kreditversorgung des Mittelstands fortentwickelt werden. Es muss zu einer klaren funktionellen Trennung von Landesbanken und Sparkassen kommen. Die Landesbanken sind dann zu privatisieren.
Die Kreditwirtschaft sollte ihre Konflikte ... im Markt austragen. Im Wettbewerb wird sich zeigen, ob das klassische Filialgeschäft
oder die anonyme Direktbank das bessere Konzept sind. Nach unserer Überzeugung, können von parteipolitischem Einfluss befreite Sparkassen im Wettbewerb problemlos bestehen.
Die Entflechtung von Politik und Wirtschaft
muss - auch vor dem Hintergrund des Berliner Bankenskandals - jetzt vorangetrieben werden ...
Das Liberale Tagebuch:
Wider die Alcaponisierung der Gesellschaft.
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